Die Tour führte uns von Moosseedorf, Büren an der Aare, Pieterlen und den Col de Pierre Pertuis nach Tramelan. Hier machten wir nach einer Stunde in Café Donzé unseren wohlverdienten Kaffee-Halt. Bei der wohl gefüllten Vitrine am Eingang, fiel es sehr schwer, nicht schwach zu werden.
Frisch gestärkt machten wir uns Richtung Saignelègier und Maîche auf den Weg. Die Route führte durch eine kurvenreiche und typische Juralandschaft. Über den Doubs gelangten wir wieder in die Schweiz. Nach La Chaux de Fonds kehrten wir in der Little Ranch für unsere Mittagspause ein. (siehe auch www.littleranch.ch). Zuerst waren wir noch alleine. Nach und nach füllte sich der Parkplatz, hauptsächlich mit Harleys. Unsere beiden Japaner waren richtige Aussenseiter. In unserem Rücken baute sich eine bedrohlich schwarze Wolkenwand auf, was leichte Nervosität auslöste.
Frisch gestärkt fuhren wir auf den Chasseral. Im Rück-spiegel immer das schlechte Wetter, das sich scheinbar nicht abschütteln liess. Auf dem Chasseral stoppten wir kurz, um die grandiose Aussicht auf die drei Seenlandschaft zu geniessen. Immer wieder atemberaubend. Der Blick nach St. Imier liess uns dann etwas entspannen. Wir schienen nochmals trocken davongekommen zu sein.
Den Berg runter nach Lignières, Le Landron und dann Möhrigen, für einen finalen Glacestopp. Die Temperaturen waren mittlerweile auf saftige 28 Grad angestiegen. Zum Schluss noch den Frienisberg und retour nach Hause.
Martin G.